St.-Leonard-Kirche in Busko-Zdrój

Es handelt sich um einen hölzernen Tempel aus Lärchenholz aus dem Jahr 1699 mit einer Fachwerk- und Pfeilerstruktur. Auf dem Bergrücken befindet sich ein barocker Turm, der als Signatur dient. Von Westen her ist es eine Veranda mit einer charakteristischen dreieckigen Halbkuppe mit dem Motiv des strahlenden Sonnenscheins. Vom Vestibül bis zum Kirchenschiff wird die Tür von einem Holzportal mit einem Türsturz umschlossen, der mit einem Relief im sogenannten Eselsrücken verziert ist. Oben ist eine Inschrift mit dem Entstehungsdatum des Objekts angebracht. Gegenüber dem Vestibül befindet sich ein Presbyterium mit einer dreieckigen Apsis. Die Grenze zwischen dem Kirchenschiff und dem Presbyterium wird durch einen Regenbogenbogen und einen Profilbalken mit Skulpturen der Gottesmutter und des heiligen Johannes von Gott gebildet. In ihrer Mitte befand sich ein aus Blech ausgeschnittenes Kruzifix. Im spätbarocken Hauptaltar befinden sich Figuren des heiligen Leonard und der Muttergottes mit beweglichen Händen in Ellbogen- und Schultergelenk, sie sind deutschen Puppen des 18. Jahrhunderts nachempfunden. An der Decke des Presbyteriums kann man eine polychrome Darstellung der Heiligen Stanislaus und Adalbert unter Engeln bewundern. Die Kirche ist von einem alten Friedhof umgeben, auf dem mehrere interessante Grabsteine erhalten geblieben sind, darunter Paweł Sołtyk, der Erbe von Siesławice. Hinter der Apsis der Kirche ist der Gründer des Kurortes Feliks Rzewuski begraben. Die letzten Bestattungen auf dem Friedhof fanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts statt.

(Quelle: www.rot.swietokrzyskie.travel/)

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